Friedensbier - ein Gemeinschaftsprojekt aus Münster und Osnabrück

Hintergrund

Die erste Idee

Die erste Idee für das Friedensbier entstand im Oktober 2022 an der Hochschule Osnabrück. Es war schon früh klar, dass dieses Projekt gemeinschaftlich von Akteurinnen und Akteuren der beiden Friedensstädte umgesetzt werden soll. Das Jubiläum als vereinendes Event - gemeinschaftlich gefeiert mit dem Friedensbier.  

Für das Friedensbier Team stehen die Fachhochschulen beider Städte, die Craft Beer Brauerei Finne aus Münster, der Friedensreiter aus Steinfurt sowie das Team des Campusbiers der Hochschule Osnabrück. 

Das erste Treffen

Um ein Bier zu entwickeln, geht man am besten dahin, wo das Bier entsteht. Bei der Finne Brauerei in Münster kommen alle Projektpartner das erste Mal zusammen, um gemeinsam verschiedene Bierrezepturen zu verkosten und dabei eine Idee zu bekommen, wie "Frieden" als Bier schmecken könnte.

 

Die Sensorik macht´s

Gemeinsam arbeiteten Studierende und Lehrende beider Hochschulen sowie das Team der Finne Brauerei an der Rezeptur. Hierbei wurden verschiedene Biere getestet, um herauszuarbeiten, in welche Geschmacksrichtung das Friedensbier gehen könnte: Fruchtig, nicht zu malzig und nicht zu bitter. Die Verkostungen fanden im Brauereiausschank der Finne Brauerei in Münster statt. Eine Gruppe aus Studierenden, Lehrenden und Brauern entwickelten auf Grundlage dieser Rückmeldungen das Friedensbier. Zunächst nur bei der Finne gebraut, wurde die Rezeptur auch probeweise im Labor der Hochschule Osnabrück hergestellt.

Der Geschmack ist gefunden, doch wie soll es aussehen?

In einem anschließenden Kreativitätsworkshop an der Hochschule Osnabrück wurde dann unter anderem das Design für die Etiketten entwickelt. 

 

 

Was bedeutet Friedensbier?

Nun galt es den Geschmack und die Idee Friedensbier in Bilder und Worte zu fassen und sichtbar zu machen:

  • Kooperation der Städte,  
  • Frieden,  
  • Dreiklang aus Wissenschaft, regionaler Wirtschaft und Forschung
  • und die sinnliche Komponente des Biergenusses

Das alles sollte sich in einem gemeinsam entwickelten Etikett wiederfinden und grafisch umgesetzt werden. In einem Kreativitätsworkshop kamen alle Projektteams zusammen und entwickelten die Grundlage für das Branding des Friedensbieres.

Der Kreativitätsworkshop wurde von Prof. Dr. Karin Schnitker moderiert und von der Wissenschaftlichen Mitarbeiterin Rieke Voigt begleitet.

 

Das Ergebnis

Mit dem Friedensbier haben wir ein starkes Produkt zum Jubiläum des Westfälischen Friedens entwickelt, das zeigt, dass auch heute noch eine tiefe Verbundenheit zwischen den beiden Friedensstädten vorhanden ist. Wir laden euch ein mit uns auf den Frieden anzustoßen.